| IT | | EN |
logo 5 Torri

Das Reich der Murmeltiere

Die 5 Torri befinden sich im Gebiet der Institution Regole d'Ampezzo - die das hiesige unveräußerliche und unteilbare Eigentum mit gemeinsamem Nutzungsrecht von Wäldern und Weiden verwaltet - und neben dem Naturschutzpark der Ampezzaner Dolomitien. Beide legen großen Wert auf den Erhalt der großen biologischen Vielfalt des Territoriums und ermöglichen die Erhaltung empfindlicher ökologischer Gleichgewichte und umfangreicher Ökosysteme. Nutzen Sie die Gelegenheit, den charakteristischen Naturraum dieses Gebiets zu beobachten.

 

 

Der Naturschutzpark der Dolomiten schützt und erhält die große biologische Vielfalt der Ampezzaner Dolomiten und ermöglicht die Erhaltung empfindlicher ökologischer Gleichgewichte und umfangreicher Ökosysteme. Nutzen Sie die Gelegenheit, den charakteristischen Naturraum dieses Gebiets zu beobachten.

Spektakuläre Hochgebirgsblüten und uralte Wälder

Die Rottannenwälder erstrecken sich auf einer Höhe von 1.330 bis 1.900 Metern über dem Meeresspiegel. Hier wachsen der Schwalbenwurz-Enzian und das gefleckte Knabenkraut, eines der 35 endemischen Orchideengewächse der Region Ampezzo. Hier sind Rehe, Marder, Auerhähne, Buntspechte und Zwergkäuze beheimatet.

In größerer Höhenlage dominieren seit jeher Lärchen und Zirbelkiefer - im Tal erreichen manche ein Alter von 500 Jahren. Dieses Hochgebirgsgelände ist sicherlich das repräsentativste der Ampezzaner Dolomiten und beheimatet die Alpen-Waldrebe, die Türkenbundlilie und die Rostblättrige Alpenrose.

Prächtig ist die Lilienblüte im Juli. Man kann sie entlang des Wanderwegs Nr. 419 bewundern, der von Col Gallina zu den 5 Torri führt, wo der Tannenhäher, der, das Birkhuhn und der Raufußkauz  leben.

Die Wachposten der Dolomiten

In noch höheren Lagen kann man zwischen Zirbelkiefernsträuchern (hier Barancio genannt) wandern, die vor allem an felsigen und kiesigen, Erdrutschen und Lawinen am stärksten ausgesetzten Hängen zu finden sind. Auch Erlen sind hier ortstypisch.

In den Bergwiesen wachsen zwischen den Felsen Arnika, Tüpfel-Enzian, Gelbe Windröschen und Kohlröschen.

Es ist die ideale Umgebung, um Gämsen, Steinhühner, aber vor allem die süßen Murmeltiere zu beobachten. Wenn man stillhält und abwartet, bis das hohe, schrille Alarmsignal der Wachposten verstummt, kann man die Murmeltierkolonie beobachten, die aus ihren unter Felslawinen gegrabenen Höhlen herauskommt.